Feuerwehrball der Feuerwehr Schillingsfürst

SCHILLINGSFÜRST – Wie nach jedem Jahreswechsel findet der Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr Schillingsfürst in der Albert-Zietz-Halle statt.

 

Die fünf Zechpreller sitzen wieder auf der Bühne, bezahlt haben die Fünf in der Beiz (Kneipe) noch nie. Dies macht auch den Beizer (Wirt Andreas Meder) zu schaffen, obwohl er es „cool“ fände, wenn die Feuerwehrkameraden mal bezahlen würden.  „Cool“ findet er es auch in der Leitstelle in Ansbach zu arbeiten. Auf Nachfrage erzählte er vom Notruf „Geil in Schillingsfürst am Marktplatz“, da muss erst hinterfragt werden, was der Anrufer denn meint.
Es waren Pferde am Marktplatz, welche der Wirt gleich zum Metzger nebenan bringen würde. Die Leitstelle alarmiert aber lieber die Feuerwehr. Deren Sirene scheucht die Tiere auf, aber sie finden selbst ihren Heimweg. Auch probierte der Beizer den Ratschlag an die Nacktbader, im Fischhaus, doch zur Sicherheit eine „Zippfelkappe“ aufzusetzen, mal gleich selbst aus. Auch berichtete der Stammtisch von der Ortsangabe bei einem Flächenbrand. Dieser soll sich nämlich am Schönbronner Golfplatz bei Loch 15 ausbreiten.
Der Schillingsfürster Bürgermeister, so die Truppe, soll in seinem Büro einen ganzen Schrank voller Kondome haben, obwohl er das Möbelstück gleich öffentlich schlecht geredet hat. Im Lokalteil der Zeitung war ein Bericht über die Freisprechungsfreier der Schreiner. In seiner Rede lobte der Bürgermeister die Arbeit der Schreinergesellen und erwähnte die schlechte Qualität der aus Pappe und Leim hergestellten bekannten „Billy-Boy“ Regale. Nach dem Auftritt bedankte sich Dieter Jakoby bei den Sketchspielern Stefan Sterner, Sven und Jan Guttropf, Andreas und Thomas Meder sowie Florian Jakoby.
Im Anschluss spielte Klaus Hofacker zur Unterhaltung auf. Schön, dass es dieses Jahr geklappt hat, da der Kommandant im letzten Jahr „den Frankenjäger Express und Klaus Hofacker“ als Musikanten bestellt hatte, kamen die Sketcher in diesem Jahr mit Musikinstrumenten auf die Bühne. Im letzten Jahr hatten die sechs Mann zu später Stunde ausgemacht, dass die Truppe heuer selber spielt. Natürlich nur zum Spaß, denn die Probestunde auf der Bühne ging mächtig schief und der Musiker Klaus kann das sowieso 100-mal besser, so der Beizer. sts

 

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Bericht im Fränkischen Anzeiger ….