Blauhelmeinsatz in Schillingsfürst beim Feuerwehrball am 11.01.2020
Schillingsfürst-Am vergangen Samstag fand in der Albert-Zietz-Halle zum 49. mal der Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr Schillingsfürst statt. Neben dem ersten und zweiten Bürgermeister der Stadt Michael Trzybinski und Herbert Seidel konnte Vorstand Dieter Jakoby Abordnungen der Feuerwehren aus Wörnitz, Kloster Sulz, Dombühl und Faulenberg begrüßen. Kreisbrandmeister Manfred Grasser und Ralf Bitter waren weitere Ehrengäste des diesjährigen Balls. Zum Tanz spielte die Band Hally-Gally vor ausverkauften Haus auf. Höhepunkt war aber wie jedes ja der Stammtisch der Feuerwehrler welche einige lustige Begebenheiten aus dem Leben der Stadt zum besten gaben. Die „Beiz“ wurde diesmal von Florian Jakoby, Martin Zeller, Jan und Sven Guttropf in Blauen Helmen betreten, schließlich so fanden die Zuhörer raus kamen die Herren von einem Blaulichteinsatz. Auf Nachfrage was den ein Blauhelmeinsatz sei erklärte der Stammtisch das im Heimatfestjahr in Schillingsfürst, so wie es der Stadtrat beschlossen hat, zu jeder Veranstaltung der Blaue Stupflaufsteller aufgestellt werden soll. Damit dieser nicht wegkommt bzw. beschädigt wird soll jetzt immer ein Blauhelm links und ein Blauhelm rechts vom Stupfl geben. Angeblich hätte der Bürgermeister Michael Trzybinski höchstpersönlich diese „Blauhelmeinsätze“ angeordnet und würde jeden Bl
auhelmeinsatz mit einem Essen und 2-3 Liter Bier belohnen. Zum Trinken bekamen die Stammtischler zuerst auch nix, da der „Beizer“ nicht aufzufinden war. Die fünf Entdeckten aber dann was ganz komisches einen Kasten welches sich als Getränkeautomat besser noch als Fürstlicher Getränkeautomat rausstellte. Nachdem der „Beizer“ Andreas Meder endlich auftauchte klärte sich die Sache auf. Früher gabs im Schloß mal ein Brauerei und das Bier so der Wirt führe er jetzt in diesem Automat ein. „Wenn ich also ein Fürstliches Bier ausschenke ist das ergo ein Fürstlicher Getränkeautomat und zahlen müßt Ihr so auch endlich und nit immer nur anschreiben lassen“ sagte der Beizer. Nachdem ein sehr modernes Lied auf den Blauhelmeinsatz gesungen wurde kam Unruhe im Publikum auf und Thomas Meder kam auf die Bühne. Der „Afri“ wie er in Schillingsfürst genannt wird ist
seit einem Jahr in den Norden von Deutschlang verzogen und regte sich fürchterlich auf das jetzt hier so „Neumodisches Zeich“ gesungen wird. Und da er schon mal auf der Bühne war setzte er sich zum Stammtisch dazu. Das war natürlich alles so einstudiert und es wurden noch einige Geschichten vom Stammtisch erzählt. Am Ende sang man noch eine Hymne auf den Blauen Stupfl mit dem Refrain: „Auf den Blauen Stupfl trinken wir, unser Stupfl ist jetzt auch so Blau wie wir“.
Besonders freut es die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schillingsfürst Martin Zeller als neuen am Tisch gewonnen zu haben. Er paßt einfach rein in den Stammtisch.
